Lexikon

Ringelrobbe

Phoca hispida
bis 1,50 m lange Art der Hundsrobben und mit dem Seehund eng verwandt. Namengebend sind die meist vorhandenen hellen Ringe auf einer mehr oder weniger dunklen Oberseite. Ringelrobben leben einzelgängerisch und kommen in vier Unterarten vor: Die Eismeerringelrobbe (P. h. hispida) ist die häufigste Robbe des Nordpolarmeers und die wichtigste Beute der Eisbären. Die Ostsee-Ringelrobbe (P. h. botnica) lebt vor den Küsten Schwedens, Finnlands und Estlands. Zwei weitere Unterarten leben im Süßwasser: die Ladoga-Ringelrobbe (P. h. ladogensis) im russischen Ladogasee und die Saimaa-Ringelrobbe (P. h. saimensis) im finnischen Saimaa-See. Ostsee- und Ladoga-Ringelrobbe gelten als gefährdet, die Saimaa-Ringelrobbe als bedroht.
Realität, Quantenwelt, Einstein
Wissenschaft

Einsteins Spuk

In der mysteriösen Quantenwelt scheinen sich Orte und Entfernungen aufzulösen – und damit vielleicht sogar die ganze im Alltagsleben vertraute Wirklichkeit. von RÜDIGER VAAS Gleich am Anfang des ersten Kapitels seiner Einstein-Biografie „Raffiniert ist der Herrgott …“ erinnert sich Abraham Pais an einen Spaziergang im US-...

Ein Embryoid am 8. Tag. ©M. Zernicka-Goetz
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»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«

Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.

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