Lexikon

Schmerztherapie

Maßnahmen zur Beeinflussung akuter und chronischer Schmerzzustände (Schmerz). Medizinisch werden schmerzstillende Mittel (Analgetika) mit zentraler oder örtlicher Wirkung (Lokalanästhesie), Akupunktur, Elektrostimulation und ggf. die neurochirurgische Durchtrennung betroffener Schmerzleitungsbahnen (Neurolyse) eingesetzt. Zunehmend erlangen auch psychologische Verfahren wie Biofeedback, Entspannungs- und Verhaltenstraining Bedeutung in der Schmerztherapie, insbesondere in Schmerzkliniken oder Schmerzambulanzen, die sich auf die umfassende Behandlung chronischer Schmerzbeschwerden spezialisiert haben. Chronische Schmerzkranke erhalten Informationen bei der Deutschen Schmerzliga e.V.; Sitz in Frankfurt am Main.
Wissenschaft

»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«

Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...

Pandemie, Psychologie, Kinder
Wissenschaft

Wie geht es unseren Kindern?

Mehrere Studien zeichnen ein deutliches Bild von der psychischen Verfassung der jungen Generation in Zeiten der Pandemie und davor. Die Risiken für Probleme sind demnach ungleich verteilt. von EVA TENZER Vor der Pandemie gab es Hoffnung: Studien verzeichneten bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einen...

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