Lexikon

Speyerer Dom

St. Maria und St. Stephan, der erste der drei rheinischen Kaiserdome. Einem um 1030 als flach gedeckte Pfeilerbasilika begonnenen Bau mit hoher Vorhalle unter einem Westoratorium, fast quadratischem Ostchor mit Turm und Krypta, geweiht 1061, folgte etwa 10821111 eine Erweiterung, bei der das Mittelschiff mit Gratgewölben in quadratische Joche aufgeteilt wurde. Nach dem Brand von 1159 nahm man die Erneuerung der Vierungskuppel vor; Gurtrippengewölbe wurden im Quer- und Langhaus eingezogen. 1689 und 1793 wurde der Dom schwer beschädigt; im 19. Jahrhundert wiederhergestellt; seit 1981 Weltkulturerbe. Vom alten romanischen Bau sind erhalten: Chor und Querhaus, das Vierungsgewölbe, die 5 östlichen Pfeilerpaare des Langhauses, die ganze südliche Seitenschiffwand und der Unterbau der westlichen Vorhalle. Vor der Krypta befinden sich die Gräber der salischen Kaiser.
Parodontitis, Zähne, Karies
Wissenschaft

Zähne zeigen

Moderne Zahnmediziner greifen immer seltener zum Bohrer: Karies und Parodontitis lassen sich mit innovativen Methoden sanft stoppen. Hilfreich ist dabei die frühzeitige Diagnose. von MONIKA HOLTHOFF-STENGER Zahnfäule und Zahnfleischentzündung sind alte Bekannte der Menschheit. In Marokko entdeckten Wissenschaftler des Max-Planck-...

Hirsch, Geweih
Wissenschaft

Bewaffnet die Stirn bieten

Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...

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