Lexikon
Spieltheorie
von J. von Neumann entwickelte Theorie, die die mathematischen Zusammenhänge für optimales Verhalten (Strategie) in Wettbewerbssituationen, kurz mathematische Spiele genannt, behandelt. Im Gegensatz zu reinen Glücksspielen, wie etwa dem Roulette, hängt der Ausgang von strategischen Spielen ausschließlich oder zumindest zum Teil von dem Verhalten aller Spieler ab. Jede mögliche Aktion führt zu einer Bewertung des Spielresultates, die den Gewinn oder Verlust des Spiels misst. Eine Auszahlungs- oder Gewinnfunktion legt für jeden Spieler Pi in Abhängigkeit von seiner gewählten Aktion (Strategie) die mögliche Auszahlung Ai fest; ist in einem n-Personenspiel die Summe über alle Auszahlungen gleich Null, so nennt man das Spiel ein Nullsummenspiel. Das Ziel der Spieltheorie ist es vor allem, die für einen Spieler optimale Strategie mit dem höchsten Gewinn zu finden. Die Spieltheorie findet u. a. in vielen Fragen der Wirtschaftswissenschaften und auch der militärischen Planung Anwendung.
Wissenschaft
Kreisverkehr
Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...
Wissenschaft
Pfui, das tut man nicht! Oder doch?
Warum Nase hochziehen gesunder ist als Schnäuzen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Andere Länder, andere Sitten. Während uns von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, in ein Taschentuch zu schnäuzen, wenn die Nase läuft, gilt das in vielen asiatischen Kulturen als eklig und ist daher im Beisein anderer verpönt. Dagegen empfindet...
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