Lexikon
staatsmonopolistischer Kapitalismus
von kommunistischen Theoretikern geprägter, auf Gedanken W. I. Lenins zurückgehender Begriff, der die gegenwärtige gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Ordnung der westlichen Industrieländer und ihre Entwicklungsrichtung bezeichnen sollte. Hiernach verschmilzt in diesen Ländern der „imperialistische“ Staat mit den wirtschaftlichen Monopolen zu einem einzigen Herrschaftsinstrument. Herrschende Klasse ist nach dieser Theorie die Finanz-Oligarchie, die das Ziel verfolgt, die Gesellschaft ihrer absoluten Herrschaft zu unterwerfen und das gesamte politische und wirtschaftliche Leben von einem Machtzentrum aus zu regulieren. Stamokap.
Wissenschaft
Die alten Griechen sind noch älter
Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...
Wissenschaft
Solarzelle statt Ladesäule
Die Photovoltaik wird mobil. Im Sommer kommt das erste Fahrzeug auf den Markt, das komplett mit Solarenergie betrieben werden kann. von RAINER KURLEMANN Das Versprechen klingt nach einer Revolution am Automarkt: Der niederländische Autobauer Lightyear will Elektroautos unabhängig von Ladestationen und Steckdosen machen. Dazu hat...
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