Lexikon
Stẹphansdom
in Wien, ein Hauptwerk der mittelalterlichen Baukunst Österreichs. Der Gründungsbau, 1147 geweiht, wurde 1258 durch Brand zerstört; vom romanischen Neubau (1258–1263) stammen die Westfassade mit dem „Riesentor“ und die beiden Westtürme („Heidentürme“). Mit dem gotischen Bau wurde Anfang des 14. Jahrhunderts begonnen; der Chor wurde als dreischiffige Halle errichtet, das dreischiffige Langhaus erhielt Netzgewölbe. Der allein hoch geführte Südturm („Steffel“), vollendet 1433, ist einer der schönsten Türme der Gotik (Höhe 136,7 m). Im Stephansdom befinden sich das Grabmal Kaiser Friedrichs III. von N. Gerhaert von Leyden, 1467–1513, der sog. „Wiener Neustädter Altar“, 1447, ein Orgelfuß mit Bildnisbüste des A. Pilgram, 1513.
Wissenschaft
Künstliche Debatten über Künstliche Intelligenz
Von Künstlicher Intelligenz (KI) kann man in den Medien seit den 1970er-Jahren lesen oder hören – zunächst natürlich auf Englisch: Artificial Intelligence (AI) hieß das Schlagwort, und es wird historisch interessierte Menschen amüsieren, wenn sie erfahren, dass damals auch der Ausdruck „information overload“ geprägt wurde,...
Wissenschaft
Intervallfasten hilft nur bedingt
Wer hofft, mit Essen in Intervallen leichter abzunehmen, sollte einige Fakten kennen. Dr. med. Jürgen Brater stellt die neueren Studienergebnisse vor. Ein relativ neuer Trend zur Gewichtsabnahme ist das sogenannte Intervallfasten. Das Prinzip: Der Übergewichtige verzichtet nur zeitweise auf Nahrung – je nach Fastenmethode 16...
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