Lexikon
Tanne
AbiesGattung der Kieferngewächse mit rund 40 Arten. Bäume mit in 2 Reihen gescheitelten, stumpfen oder an der Spitze ausgerandeten Nadeln. Zapfen aufrecht mit einzelnen von der Achse abfallenden Schuppen. Wichtige Arten: Weißtanne (Edeltanne, Silbertanne, Abies alba), bis 65 m hoher Baum von pyramidenförmigem Wuchs. Nadeln unterwärts mit 2 weißen Wachsstreifen. Verbreitung in den Gebirgen des mittleren und südlichen Europa. Das gleichmäßige, weiße, harzfreie Holz ist als Bau- und Werkholz geschätzt, daneben als Spalt- und Schnittholz. Aus der Rinde wird Terpentin gewonnen. Von der Edeltanne gibt es einige auffallende Varietäten, z. B. Hängetanne, Schlangentanne, Pyramidentanne und Zwergtanne. Aus dem westlichen Kaukasus stammt die Kaukasische oder Nordmannstanne, Abies nordmanniana, aus Südspanien die Spanische Tanne oder Pinsapotanne, Abies pinsapo; aus dem westlichen Nordamerika kommen: die Riesentanne, Abies grandis, die Prachttanne, Abies magnifica, die Purpurtanne, Abies amabilis, die Westliche Balsamtanne, Abies subalpina, u. a. Sie sind größtenteils bei uns als Zierbäume eingebürgert. Andere Tanne genannte Bäume gehören anderen Familien oder Gattungen an, z. B. Schmucktanne (Araukarie), Schierlingstanne (Tsuga), Douglastanne (Douglasie).
Tanne
Tanne
© wissenmedia/Rita Reiser
Tanne
Tanne
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