Lexikon
Tensịde
[
lateinisch
]niedermolekulare Verbindungen, deren Moleküle einen hydrophilen (ionisch, nichtionisch) und einen hydrophoben (Kohlenwasserstoffrest, z. T. fluoriert; Silicongruppen) Teil enthalten und hierdurch insbesondere in Wasser grenzflächenaktiv sind. Als Zusatz in Wasch- und Reinigungsmitteln erniedrigen Tenside die Oberflächenspannung des Wassers, verändern damit die Benetzungseigenschaften zwischen Wasser und Feststoffen und erleichtern die Ablösung des Schmutzes von textilen Oberflächen. Der zunächst unkontrollierte Tensideinsatz führte bei Gewässern zu starker Schaumbildung und Sauerstoffarmut. Das deutsche Waschmittelgesetz schreibt eine durchschnittliche biologische Abbaubarkeit von mindestens 90% vor.
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Mit der Fermentation beleben Biotechnologen derzeit das älteste bekannte Konservierungsverfahren neu. Die Nahrung der Zukunft überrascht mit neuem Geschmack und hält ohne Zusatzstoffe länger. von SUSANNE DONNER Das Essen der Zukunft kann ebenso verstören wie verblüffen. Es erinnert oft an altbekannte Produkte wie Brie oder Feta,...
Wissenschaft
Grüne Metallsammler
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