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Tyrnnis

[
die; grch.
]
unumschränkte Herrschaft, im Gegensatz zur Monarchie durch gewaltsame Machtergreifung errungen; bei den antiken Griechen ursprünglich hierdurch u. nicht durch die Art der Machtausübung definiert. Die Herrschaft des Peisistratos in Athen wurde später sogar zu einer „Goldenen Zeit“ verklärt. Die zur T. überwiegend feindlich eingestellte antike Literatur ließ sie jedoch immer mehr als Staatsform der Willkür u. Unterdrückung erscheinen. Die ältere T. (7. bis frühes 5. Jh. v. Chr.) erwuchs aus den Auseinandersetzungen zwischen Adel u. Volk, wobei einzelne Aristokraten, zumeist als Volksführer, die Macht an sich rissen; die jüngere T. (4./3. Jh. v. Chr.) aus politischen u. sozialen Spannungen in der Polis, die von einer starken Persönlichkeit ausgenützt werden konnten.
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