Lexikon

Ullmann

Viktor, tschechischer Komponist österreichischer Herkunft, * 1. 1. 1898 Teschen, Oberschlesien, Österreich-Ungarn (heute zweigeteilt in Cieszyn [Polen] und Česky Těšin [Tschechien]),  18. 10. 1944 KZ Auschwitz; u. a. Schüler von Arnold Schönberg; wirkte als Kapellmeister u. a. in Prag (tschechische Staatsbürgerschaft) und Zürich; die meisten seiner Werke entstanden nach 1942 im KZ Theresienstadt und setzen sich in einer expressiven Tonsprache mit dem historischen und autobiografischen Kontext auseinander; schrieb Opern („Der Kaiser von Atlantis oder Der Tod dankt ab“ 1934), Orchesterwerke („Schönberg-Variationen“ 1934), Kammer-, Klaviermusik und Lieder; seine Orchesterwerke werden seit 1989 von Bernhard Wulff (* 1948) rekonstruiert.
Griechen, Ton
Wissenschaft

Die alten Griechen sind noch älter

Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...

Wissenschaft

Tierische Ärzte

Menschenaffen fressen bestimmte Pflanzen, um sich zu heilen. Sie nutzen die Arzneien aus der Natur aber auch äußerlich – bei sich selbst und ihren Artgenossen. von TIM SCHRÖDER Dass Eltern ihre Kinder trösten und verarzten, wenn sich die Kleinen geschnitten oder die Haut aufgerissen haben, ist selbstverständlich: ein buntes...

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