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Utrecht

[
ˈy:trɛxt
]
Hauptstadt der niederländischen Provinz Utrecht (1356 km2, 1,1 Mio. Einwohner), am Merwedekanal im Rheindelta, 233 000 Einwohner; katholischer Erzbischofssitz; gotischer Dom St. Martin (13.16. Jahrhundert) u. a. mittelalterliche Kirchen und Bauwerke, Schröderhuis (1924; Weltkulturerbe seit 2000); Universität (1636), Institut für Weltraumforschung; Centraal-Museum (Malerei, grafische, historische und archäologische Sammlungen) u. a. Museen; Metall-, Maschinen-, Elektro-, Textil- u. a. Industrie; Handels- (Messen) und Verkehrszentrum.
Als Traiectum ad Rhenum war das heutige Utrecht römischer Standort; 695 Bistumsgründung des Willibrord; 1579 Utrechter Union. Der Friede von Utrecht vom 11. 4. 1713, bestehend aus insgesamt 4 Verträgen zwischen Frankreich, England, Holland, Preußen, Portugal, Savoyen, Spanien, dem Reich und Kaiser Karl VI., beendete (mit den Verträgen von Rastatt und Baden 1714) den Spanischen Erbfolgekrieg. Der Bourbone Philipp V. behielt den spanischen Thron. Mailand, Neapel und die Spanischen Niederlande kamen an Österreich, Sizilien an Piemont-Savoyen. England erhielt Teile Kanadas und Gibraltar.
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