Lexikon

Vasenmalerei

der ornamentale oder figürliche Farbschmuck von Tongefäßen, bereits in vorgeschichtlichen Kulturen angewandt und zu besonders reicher künstlerischer Blüte gelangt in der griechischen Kunst im Anschluss an die Vasenmalerei der kretisch-mykenischen Kunst. Im 7. Jahrhundert v. Chr. erfolgte in der griechischen Vasenmalerei die Auflösung des geometrischen Stils (Mäander, Zickzackmuster, stilisierte Figurendarstellungen) durch Einführung lebensnaher pflanzlicher und figürlicher Motive. Neben den vor allem in der attischen Keramik seit dem Ende des 7. Jahrhunderts verbreiteten schwarzfigurigen Stil trat um 530 v. Chr. der rotfigurige, benannt nach den in der rötlichen Farbe des Tongrunds ausgesparten Darstellungen. Malereien auf weißem Grund als Schmuck von Lekythen begegnen seit dem 6., besonders häufig im 5. Jahrhundert. Bekannteste griechische Vasenmaler: Exekias, Euphronios, Duris, der Brygosmaler und der Meidiasmaler.
Bernhard Weigand, Flüssigkeitstropfen
Wissenschaft

Trickreiche Tropfen

Wie Flüssigkeiten tropfen, fesselt Wissenschaftler, denn darin steckt viel komplexe Physik. Und die zu verstehen, hilft bei technischen Anwendungen. von REINHARD BREUER Tropfen sind allgegenwärtig, und sie sind äußerst vielfältig. In Wolken stießen Meteorologen schon auf Exemplare von fast einem Zentimeter Durchmesser. Noch...

Wetterfrosch, Wetter
Wissenschaft

Der Wetterfrosch in uns

Kopfschmerzen und Müdigkeit infolge eines Wetterumschwungs: Ist das nur Einbildung – oder beeinflusst er tatsächlich das Wohlbefinden mancher Menschen? von JÜRGEN BRATER (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Der Wetterbericht im Fernsehen hat es angekündigt: Mit Sonnenschein und angenehmen Wohlfühltemperaturen...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon