Lexikon
Wasserhaushaltsgesetz
Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts vom 27. 7. 1957 in der Fassung vom 31. 7. 2009; erstreckt sich auf sämtliche natürliche Wasservorkommen unter nationalem Recht, d. h. Oberflächengewässer, Küstengewässer und Grundwasser.
Wasserentnahme und Abwassereinleitung sind von einer staatlichen Bewilligung oder Erlaubnis abhängig; die Abwassereinleitung unterliegt Mindestanforderungen; für Lagerung und Transport wassergefährdender Stoffe gelten besondere Vorschriften. Wasserschutzgebiete sind auszuweisen. In besonderen Fällen sind betriebliche Gewässerschutzbeauftragte durch den Benutzer zu bestellen.
Wissenschaft
Starker Mann, schwache Frau?
Stereotype beeinflussen Diagnose und Behandlung – und damit maßgeblich unsere Gesundheit. von RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Ein fünfjähriges Kind sitzt auf dem Schoß seines Vaters. Es trägt ein rotes T-Shirt, Shorts, die halblangen blonden Haare fallen ihm ins Gesicht. „Au!“, ruft das...
Wissenschaft
Gefälschte Abgaswerte
Neben CO2 zählt Methan (CH4) zu den schädlichsten Treibhausgasen, wenn es um Erderwärmung geht. Geruchlos, unsichtbar und leicht entzündlich hat es innerhalb der ersten 20 Jahre nach seiner Freisetzung sogar eine etwa 84-fach stärkere Treibhauswirkung als CO2. Die Menge an Methan in der Atmosphäre hat der Mensch in den letzten...
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