Lexikon

Wohlfahrtstheorie

Wohlstandsökonomik
englisch welfare economics, von A. C. Pigou begründeter Zweig der Volkswirtschaftslehre, der die Bedingungen der Optimierung der Wohlfahrt einer Wirtschaftsgesellschaft (optimale Allokation der Ressourcen) zu klären versucht. Die Wohlfahrtstheorie greift dabei auf Marginalüberlegungen, insbesondere die Theorie des Grenznutzens zurück. Wegen der Unmöglichkeit eines wissenschaftlich begründbaren interpersonellen Nutzenvergleichs entwickelte sie sog. Wohlfahrtskriterien, die dieser Problematik Rechnung tragen wie z. B. das Pareto-Kriterium, nach dem eine Gesellschaft ein relatives Wohlfahrtsoptimum (Pareto-Optimum) erreicht hat, wenn sich durch keine weitere wirtschafts- oder sozialpolitische Maßnahme die Wohlfahrt eines Gesellschaftsmitglieds steigern lässt, ohne zugleich die Wohlfahrt einer anderen Person zu mindern.
Wissenschaft

Elektronen im fraktalen Gefängnis

Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...

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Wissenschaft

Der Gag der Pauli-Maschine

Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...

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