Lexikon

Wohnsoziologie

eine Teildisziplin der empirischen Sozialforschung. Sie geht der Frage nach, warum und mit welcher Wirkung die Menschen so wohnen, wie sie wohnen. Das Ziel ist dabei, Stadtplanern, Architekten, Möbelherstellern und Innenausstattern Erkenntnisse an die Hand zu geben, die das Wohnen zu einem Wohnerlebnis machen. Dementsprechend umfasst die Wohnsoziologie sowohl das Drinnen als auch das Draußen des Wohnens, ist zu gleicher Zeit Soziologie des Wohnens und der Wohnung. Beide Ausrichtungen vereinigen sich in Erkenntnissen über die Wohnsituation (Wohnsitz, Wohnform, Wohnlage, Innenstruktur der Wohnung), die Wohnungsnutzung (Bewohnerschaft, Nachbarschaft, Wohnstandard, Wohnverhalten), den Wohnbedarf (Zahl der Bewohner, Größe, Grundriss, Hygiene) und die Wohnwünsche (Entwicklungstrends).
Neben dem vollständig autarken Demo-Haus (rechts) liegt auf dem Bergheider See auch ein mit Solarenergie betriebenes Konferenzschiff. ©Fraunhofer IVI, Dresden
Wissenschaft

Abgenabelt

Die für schwimmende Häuser notwendige Technik haben Forscher aus Brandenburg und Sachsen entwickelt – und auf einem See in der Niederlausitz realisiert.

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Kohlendioxid, Moor, Moore
Wissenschaft

Moore fürs Klima

Intakte Moore binden Kohlendioxid – und sind damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. von KLAUS JACOB Das Moor war über viele Jahrhunderte der Inbegriff für Abgeschiedenheit, Angst und Armut. Dort lauerte das Böse. Nur die ärmsten Menschen siedelten, wo nachts Irrlichter herumgeisterten und uralte Leichen ans Licht kamen. Wo...

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