Gesundheit A-Z

Atemzeitquotient

das Verhältnis der Dauer von Einatmung und Ausatmung. Bei spontaner Atmung beträgt der Atemzeitquotient beim Gesunden etwa 0,8 bis 0,9. Ist die Ausatmung verlängert, z. B. bei einer Erkrankung, die zu verengten Atemwegen führt (Obstruktion), so verringert sich der Quotient, d. h., die Ausatmungszeit ist verlängert. Bei einer maschinellen Beatmung wird gewöhnlich ein Atemzeitquotient von 0,5 eingestellt, der allerdings der evtl. vorliegenden Lungenerkrankung angepasst werden kann.
Diagnose, Medizin, Behandlung
Wissenschaft

Späte Diagnose

Viele Menschen spüren, wenn etwas mit ihrer Gesundheit nicht stimmt. Aber unnötig spät bekommen sie erst ihre Diagnose, ob HIV oder Krebs. von SUSANNE DONNER Als der 36-jährige Mann aus Berlin auf seiner Zunge ein Knötchen, eine Papel, bemerkt, die immer größer wird, geht er zum Arzt. Er ahnt bereits, dass es um seine Gesundheit...

Milchstraße, Universum
Wissenschaft

Die wilde Geschichte der Milchstraße

Karambolagen, Kannibalismus und Kreationen – von Zwergen, Riesen und der Entstehung unserer kosmischen Heimat. von RÜDIGER VAAS Astronomen ergeht es so wie den meisten Menschen: Oft ist eine Situation nur deshalb schwierig, weil man mitten drin steckt und die Übersicht fehlt. Allerdings ist das wissenschaftliche Problem ungleich...

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