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Corticosteroide
Kortikoide; SteroidhormoneSammelbegriff für körpereigene Hormone, die aus Cholesterin aufgebaut werden. Die verschiedenen Corticosteroide werden in der Nebennierenrinde gebildet und in verschiedene Gruppen eingeteilt; zu den Glucocorticoiden gehören Cortisol, Cortison und Corticosteron, zu den Mineralocorticoiden Aldosteron und Desoxycorticosteron; zu den Steroidhormonen gehören die Geschlechtshormone Androgen und Östrogen. Mineralocorticoide regulieren den Natriumhaushalt. Glucocorticoide beeinflussen den Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Eiweiß, verstärken die (z. B. stressbedingte) Wirkung des Sympathikus auf den Kreislauf, regen die Produktion von Magensäure an und wirken hemmend auf Entzündungen und das Immunsystem. Aufgrund dieser Wirkungen werden künstlich hergestellte Corticosteroide bei vielen verschiedenen Krankheiten als Medikamente verwendet; z. B. bei Tumorerkrankungen, bei chronisch entzündlichen (z. B. rheumatische Arthritis) oder allergischen Erkrankungen.
Wissenschaft
Rückkehr zum Mond
Ein halbes Jahrhundert nach Apollo 17 wollen Menschen wieder zum Erdtrabanten. Der erste Testflug war ein großer Erfolg.
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Wissenschaft
Entschieden entscheiden
Bei jeder Entscheidung müssen wir allerlei Unsicherheiten abwägen. Wann sind wir mit einer Wahl zufrieden und wann korrigieren wir sie? Über einen komplexen Prozess, den wir zigtausend Mal am Tag erfolgreich bewältigen. von JAN SCHWENKENBECHER Das 20. Jahrhundert war gerade angebrochen, da betrat ein Typ Mensch die Bühne der Welt...