Gesundheit A-Z

Dialyseshunt

Shunt
operativ hergestellte Kurzschlussverbindung zwischen einer Arterie und einer Vene eines dialysepflichtigen Patienten. Der Dialyseshunt wird meist an Ober- oder Unterarm angelegt. Durch den erhöhten Blutfluss erweitert sich die Vene. Es entsteht ein dauerhafter Gefäßzugang, über den Blut (ca. 200 bis 300 Milliliter pro Minute) zur Hämodialyse-Behandlung entnommen werden kann. Die erweiterte Vene des Dialyseshunt wird zu Beginn jeder Dialysebehandlung mit üblicherweise zwei Kanülen punktiert. Über eine Nadel wird Blut entnommen und der Hämodialysemaschine zugeführt. Das gereinigte Blut wird über eine zweite Nadel dem Patienten wieder zurückgegeben. Auch Hämodialyse.
Schmerzen, Gendermedizin
Wissenschaft

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Wissenschaft

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