Gesundheit A-Z

Edwards-Syndrom

Trisomie 18
eine Form einer numerischen Chromosomenabweichung, bei der aufgrund eines Fehlers während der Meiose das Chromosom 18 dreimal im Genom vorhanden ist. Diese Chromosomenabweichung, die mit einer Häufigkeit von 1:5000 auftritt, hat ein komplexes Fehlbildungssyndrom zur Folge. Dabei sind die Anomalien sehr unterschiedlich, insbesondere treten jedoch Symptome auf wie Minderwuchs, Skoliose, Rippenanomalien, Fehlentwicklungen des Brustbeins und des Beckens, Missbildungen des Kopfes (z. B. ausladender Hinterkopf, fliehendes Kinn oder fehlgestaltete Ohren), Herzfehler und Fehlbildungen innerer Organe sowie eine allgemeine Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Entwicklung. Ein typisches Zeichen für das Vorliegen einer Trisomie 18 ist eine eigenartige Haltung der Finger, wobei die Finger gebeugt und übereinander gekreuzt sind. Die Sterblichkeitsrate für Säuglinge mit einem Edwards-Syndrom beträgt 90 Prozent im ersten Lebensjahr.
Kurkuma, Pulver, verstreut
Wissenschaft

Bakterien – zum Fressen gern

Ein Protein für den menschlichen Verzehr, für dessen Herstellung mit Bakterien CO2 aus der Atmosphäre gefiltert wird? Das gibt es tatsächlich – und Produkte daraus könnten bald im Supermarkt liegen. von ROLF HEßBRÜGGE Pasi Vainikka ist ein bedächtiger, geradezu stiller Zeitgenosse. Umso mehr lässt folgender Satz aufhorchen, den...

Doppelsternsysteme wie CPD −29 2176 sind eine kosmische Besonderheit. Davon gibt es in der Milchstraße gegenwärtig wohl nur ein Dutzend. Und sie bereichern das All: etwa mit Gold und Platin. ©NOIRLab/NSF/AURA/J. da Silva/Spaceengine
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Sanfte Supernova

Massereiche Sterne enden in einer Explosion, ihr Kern kollabiert zu einem Neutronenstern. Jetzt haben Astronomen eine Ausnahme von dieser Regel entdeckt.

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