Gesundheit A-Z

Gastroenterostomie

die operative Herstellung einer künstlichen Verbindung zwischen Magen und Darm. Dabei wird eine Dünndarmschlinge seitlich aufgeschlitzt und mit einem künstlich angelegten Loch in der Magenwand vernäht. So kann der Nahrungsbrei unter Umgehung des unteren Magenabschnitts und des Duodenums vom Magen direkt in den Dünndarm gelangen. Eine Gastroenterostomie wird z. B. angelegt, wenn ein Tumor am Magenausgang die natürliche Magen-Darm-Passage behindert. Auch nach einer Entfernung eines Teils des Magens wird eine Gastroenterostomie notwendig.
Psychologie, Krisen, Zusammengehörigkeit
Wissenschaft

Gemeinsam stark

Der Klimawandel und die Corona-Pandemie: Was hindert die Menschheit daran, solche globalen Krisen entschlossen anzugehen? von JAN BERNDORFF Der Klimawandel trägt keinen Schnauzbart.“ Mit dieser einfachen Formel erklärte der Psychologe Daniel Gilbert von der Harvard University in den USA schon vor 15 Jahren die Schwierigkeiten der...

Kokon, Erde
Wissenschaft

Erde zu Erde

Mikroorganismen zersetzen Tote in einem Hightech-Sarg in 40 Tagen zu Erde. Die Idee kommt aus den USA – nun gibt es die neue Bestattungsmethode auch hierzulande. von SALOME BERBLINGER und DESIRÉE KARGE Es handelt sich um kompostiertes Schwein. Doch die Erde riecht nach Blumenerde, wie man sie in einen Balkonkübel füllen würde....

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