Gesundheit A-Z

Hodentorsion

meist mehrfache Längsdrehung eines Hodens im Skrotum mit Abschnürung der Gefäßversorgung und des Samenstrangs infolge ungewöhnlicher Beweglichkeit, die unbehandelt zum Absterben des Hodengewebes (Nekrose) führt. Die Hodentorsion tritt vor allem bei Jungen vor bzw. während der Pubertät auf. Typisch ist ein plötzlich einsetzender, heftiger Schmerz mit Rötung und Schwellung des Skrotums, häufig verbunden mit Übelkeit. Eine operative Korrektur der Hodentorsion muss innerhalb von vier bis sechs Stunden nach Beginn der Symptome erfolgen, um eine Nekrose zu vermeiden. Bei der Operation wird zur Verbeugung einer erneuten Hodentorsion der betroffene und meist zur Sicherheit auch der nicht betroffene am Skrotum fixiert.
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Wissenschaft

Standheizung

Die Hitze der Stadt ist im Sommer brutal. Da man fürchterlich matt ist, wird das Leben zur Qual“, heißt es im Lied „Oben ohne“ des österreichischen Schlagersängers Reinhard Fendrich. Obwohl er darin vor allem über Barbusigkeit in Wiens Freibädern singen wollte, hat er damit auch eine präzise Beschreibung dessen geliefert, was...

Wissenschaft

Bunte Lebenswelt in der Ostsee

Bei farbenfrohen Riffen denkt jeder an die Südsee – aber auch in der Ostsee gibt es sie. Und sie beherbergen viele Arten von Tieren und Pflanzen. von FREDERIK JÖTTEN Rote und grüne Algen-Fächer schwingen sanft in der Strömung, dazwischen sitzen gelbe Schwämme, bunte Fische schwimmen umher. Welch vielfältige Bilder eine...

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