Gesundheit A-Z

Kältehämagglutinin

ein IgM-Antikörper, der eine Agglutination von roten Blutkörperchen in Abhängigkeit von der Temperatur bewirkt. Zwar werden die Erythrozyten bei Körpertemperatur kaum beeinträchtigt, bei niedrigen Temperaturen (um vier Grad Celsius) hingegen kommt es zu einer spontanen Verklumpung der roten Blutkörperchen in den Kapillaren. Normalerweise kommen Kältehämagglutinine im Organismus in sehr kleinen Mengen vor, bei bestimmten Erkrankungen, wie z. B. bei der Kälteagglutinationskrankheit, bei Virusinfektionen, Lebererkrankungen oder bei der hämolytischen Anämie, sind die Konzentrationen jedoch erhöht.
Kokon, Erde
Wissenschaft

Erde zu Erde

Mikroorganismen zersetzen Tote in einem Hightech-Sarg in 40 Tagen zu Erde. Die Idee kommt aus den USA – nun gibt es die neue Bestattungsmethode auch hierzulande. von SALOME BERBLINGER und DESIRÉE KARGE Es handelt sich um kompostiertes Schwein. Doch die Erde riecht nach Blumenerde, wie man sie in einen Balkonkübel füllen würde....

Glas, Hand, Wissenschaftler
Wissenschaft

Wandelbares Glas

Faltbare Handy-Displays, feine Isolierungen auf Mikrochips und Fenster, die sich per Knopfdruck abdunkeln lassen – all das lässt sich aus Glas herstellen. Raffinierte neue Fertigungsmethoden machen es möglich. von FRANK FRICK Ein Mann will sein Auto starten. In diesem Moment fliegt ein Golfball auf die Windschutzscheibe zu. Was...

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