Gesundheit A-Z

Sudeck-Dystrophie

Sudeck-Syndrom; sympathische Reflexdystrophie
besonders bei Frauen vorkommende Veränderungen (Dystrophie) eines Arms oder Beins bis hin zu Gewebeschwund (Atrophie) als Folge von Verletzungen, Frakturen oder Operationen, aber auch nach Entzündungen, Nervenschädigungen oder Herzinfarkt. Die Erkrankung geht mit Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen des betroffenen Gewebes einher und verläuft in drei Phasen. Im ersten Stadium (Sudeck I) kommt es zu Weichteil- und Gelenkschwellungen und starken, anhaltenden Schmerzen. Das zweite Stadium (Sudeck II) ist charakterisiert durch Blaufärbung der Haut, Störungen des Nagelwachstums, Steifigkeit und Bewegungseinschränkung der Gelenke sowie zunehmende Knochenentkalkung, die auch im Röntgenbild sichtbar ist. Im dritten Stadium sind die Gelenke und Muskeln völlig und irreversibel atrophiert (Sudeck III). Therapeutisch steht die Blockade des Sympathikus, des Ganglion stellatum bzw. des lumbalen Grenzstrangs mit Guanethidin im Vordergrund. Außerdem kommen abschwellende und schmerzlindernde Medikamente und Physiotherapie zum Einsatz.
Lawd,, Gravitationsfeld, Masse
Wissenschaft

Lichtkrümmung als Sternenwaage

Erstmals wurde die Masse eines isolierten Weißen Zwergs gemessen – anhand der Deformation seiner Raumzeit ringsum.

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Planeten, Stern
Wissenschaft

Totgeglaubte leben länger

Wenn sich ein Stern wie die Sonne zu einem Roten Riesen aufbläht, verschlingt er seine nahen Planeten. Nun haben Astronomen jedoch Trabanten nach diesem Endstadium entdeckt. von THOMAS BÜHRKE In rund 7,5 Milliarden Jahren hat die Sonne den Wasserstoff-Vorrat in ihrem Zentralbereich aufgebraucht. Dann schrumpft der Kern, bis...

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