Gesundheit A-Z
In-vitro-Fertilisation
Abk. IVF, die Befruchtung einer reifen Eizelle im Reagenzglas, also außerhalb des Körpers (extrakorporal) in einem speziellen Nährmedium. Zu diesem Zweck werden der Frau nach vorheriger hormoneller Stimulation bis zu drei reife Eizellen entnommen und mit dem Sperma des Partners (in bestimmten Ausnahmefällen eines Spenders) befruchtet. Nach einer Inkubationszeit von 48 bis 72 Stunden werden alle entstandenen Embryonen in die Gebärmutterhöhle der Mutter transferiert. Die zu beachtenden Vorschriften für die IVF sind im Embryonenschutzgesetz festgelegt. Es verbietet unter anderem, einer Frau eine fremde Eizelle zu übertragen oder eine Eizelle zu einem anderen Zweck künstlich zu befruchten, als eine Schwangerschaft der Frau herbeizuführen. Die Schwangerschaftsrate nach einer IVF beträgt etwa 20%, die Rate der Mehrlingsschwangerschaften 15%.
Wissenschaft
Bombardement aus dem All
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Wissenschaft
Lebensfreundliche Nachbarwelt
In den Venus-Wolken könnten exotische Ökosysteme existieren. Neue Raumsonden sollen sie erkunden. von RÜDIGER VAAS Die Entdeckung des Biomarkers Monophosphan in der Venus-Atmosphäre hat wieder die Frage nach möglichem Leben auf unserem Nachbarplaneten aufgeworfen. Kaum bekannt ist, dass diese Frage im modernen...
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