Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Parade

Pa|ra|de
f.
1.
(prunkvoller) Vorbeimarsch (von Truppen), Aufzug der Wache
(Truppen ~, Wach~)
2.
Sport
Abwehr (eines Angriffs);
jmdm. in die P. fahren
übertr., ugs.
jmdm. energisch entgegentreten, energisch widersprechen
3.
Reiten
Verkürzen der Gangart oder Anhalten des Pferdes
[zu 1:
frz.
, zu
parer
„schmücken, vorbereiten, zurechtmachen“; zu 2:
frz.
, zu
parer
„ablenken, abwehren“, < 
ital.
parare,
span.
parar
„ablenken, abwehren“; zu 3:
frz.
, < 
span.
parada
„Aufenthalt, Stillstand“, zu
parar
„anhalten, festhalten“, in allen Bedeutungen < 
lat.
parare
„Vorkehrungen treffen“]
Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Pfui, das tut man nicht! Oder doch?

Warum Nase hochziehen gesunder ist als Schnäuzen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Andere Länder, andere Sitten. Während uns von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, in ein Taschentuch zu schnäuzen, wenn die Nase läuft, gilt das in vielen asiatischen Kulturen als eklig und ist daher im Beisein anderer verpönt. Dagegen empfindet...

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Wissenschaft

Der klügste Mensch, von dem kaum jemand gehört hat

Manchmal tauchen in der Wissenschaftsgeschichte Figuren auf, von denen man meint, sie als die klügsten Menschen auf dem Erdball feiern zu müssen. Der amerikanische Physiker Richard Feynman (1918 bis 1988) wurde von vielen Zeitgenossen so eingeschätzt. Genau wie der aus Ungarn stammende Mathematiker John von Neumann (1903 bis 1957...

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