Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Demut
De|mut 〈〉
f.
, –
, nur Sg.
1.
Bereitschaft, Liebe zum Dienen, zum Sichunterwerfen;
christliche Demut
2.
Ergebenheit, Unterwürfigkeit
[<
mhd.
diemuot, diemüete
„Demut, Milde, Bescheidenheit“, < ahd.
thiomuti
„Demut, Herablassung“, zu thionon
„dienen“ und muot
„Sinn, Geist, Gemüt“, also urspr. „dienende Gesinnung“]Wissenschaft
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Immer mehr Menschen besuchen Schauplätze von Kriegen, Völkermorden oder Naturkatastrophen. Die Gründe für diesen „Dunklen Tourismus“ sind vielschichtig. von MANUELA RASSAUS Die verseuchte Ruine der Nuklearkatastrophe von Fukushima, das Haus des „Hollywood-Mörders“ Charles Manson, die Killing Fields von Kambodscha – düstere...
Wissenschaft
Eine Arche im ewigen Eis
Damit die Ernährung der Weltbevölkerung trotz Klimawandel sichergestellt ist, werden im Saatgut-Tresor auf Spitzbergen Samen diverser Nutzpflanzenarten eingelagert. von DANIELA WAKONIGG Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen...