Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

schleifen

schlei|fen
V.
118, hat geschliffen
I.
mit Akk.
1.
etwas s.
a)
durch wiederholtes Reiben an einer rauen Fläche schärfen;
ein Messer s.
b)
mit einem sich rasch drehenden Gerät regelmäßige Flächen oder feine Verzierungen an etwas anbringen;
Diamanten, Gläser s.;
vgl.
geschliffen
c)
in der Wendung
eine Festung s.
niederreißen
2.
etwas oder jmdn. s.
hinter sich her über den Boden ziehen;
einen Sack über den Hof s.; einen Ohnmächtigen, Toten aus dem Raum s.
3.
jmdn. s.
a)
Soldatenspr.
hart, rücksichtslos ausbilden
b)
ugs., scherzh.
jmdn. gegen dessen Willen mitnehmen;
jmdn. in ein Lokal s.; einen Gast durch die Stadt s. (um ihm Sehenswürdigkeiten zu zeigen)
II.
o. Obj.
beim Bewegtwerden ständig etwas berühren;
das Kabel schleift an der Mauer; den Mantel über den Boden s. lassen;
aber
s. lassen
schleifenlassen
Fossilien
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