Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
spicken
spị|cken I.
〈mit Akk.〉
1.
Fleisch s.
vor dem Braten Speckstreifchen durch die obere Schicht des Fleisches ziehen;
jmdm., sich den Beutel s.
〈übertr., veraltend〉
jmdn. oder sich reichlich mit Geld versehen;
sein Aufsatz ist mit Fehlern gespickt
〈übertr.〉
sein Aufsatz enthält viele Fehler
2.
jmdn. s.
〈übertr.〉
jmdn. bestechen;
einen Beamten s.
II.
〈o. Obj.; Schülerspr.〉
beim Nachbarn abschreiben
[<
mnddt.
specken
„spicken“, → Speck;
in Bed. II vielleicht im Sinne von „die eigene Arbeit durch die Kenntnisse eines andern verbessern“ wie das Fleisch durch Speck
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