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Unterschätzter Hausgast: Schimmelpilz

Ob weiß, grün, braun oder schwarz – Schimmelpilze in Innenräumen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Ein kleiner Fleck in der Zimmerecke, muffiger Geruch – so, oder so ähnlich, kündigt sich der Mitbewohner an. Tatsächlich ist das aber nur das sichtbare Ergebnis einer bereits länger währenden Gemeinschaft. Doch gegen den unliebsamen Gesellen ist ein Kraut gewachsen. 

von Michaela Wetter, wissen.de

Entstehung von Schimmelpilzen

Die in Innenräumen vorhandene Wärme und das in Baustoffen verarbeitete organische Material als Nahrungsquelle reichen dem Schimmelpilz nicht ganz aus. Was ihm fehlt zum Leben, ist Wasser. Ein Wasser- oder Feuchtschaden begünstigt daher die Entstehung von Schimmelpilzen. Feuchtigkeit entsteht beispielsweise beim Baden, Duschen oder auch Kochen. Ein kaputtes Dach, Risse in der Mauer, ein Rohrbruch – es gibt viele Möglichkeiten für Feuchtigkeit, einen Weg in die Innenräume zu finden.

Während das feuchtwarme Klima das Pilzwachstum fördert, sind Staub, trockene Luft und eine dauerhaft leichte Lüftung für die Verbreitung der Sporen günstig.

 

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