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Was bitte macht ein Geomatiker?

Ausbildungsberufe brauchen ein regelmäßiges Update. Denn das Know-how, das Unternehmer an ihre Zöglinge weitergeben, muss den aktuellen technischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Entwicklungen und neuen Erfordernissen entsprechen. Deswegen kommen jedes Jahr Ausbildungsberufe auf den Prüfstand: Arbeitgeber, Gewerkschaften, Bund und Länder überlegen, welche Berufe gestrichen oder modernisiert, welche neu entwickelt werden. Neben zehn modernisierten Ausbildungsordnungen werden dieses Jahr zum 1. August die Berufe Kartograph und Bergvermessungstechniker vom Markt genommen, der Geomatiker kommt neu hinzu. Eine Übersicht.

von Dorothea Treder, wissen.de

Neuer Beruf

Der angehende Geomatiker sitzt ab sofort im ersten von insgesamt drei Ausbildungsjahren mit den Azubis zum Vermessungstechniker in einem Klassenraum. Der neu geschaffene Beruf Geomatiker wird die Inhalte aus dem dann nicht mehr angebotenen Beruf Kartograph auffangen. Außerdem stehen wesentliche Elemente aus der Photogrammetrie und Fernerkundung auf dem Lehrplan. Schwerpunkt des Berufes ist die gesamte Prozesskette von der Geodatenerfassung über die Weiterverarbeitung (Interpretation, Integration, Analyse, Speicherung) bis zur Visualisierung und Marketing.

 

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