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Wenn der Job zum Problem wird

Stress

Gestresste Frau am Schreibtisch
shutterstock.com/Robert Kneschke
Am Anfang der beruflichen Karriere geht es oft von Null auf Hundert: Nach einer Phase der Einarbeitung übernimmt man eigenständig Projekte und damit mehr und mehr Verantwortung. Nervenaufreibende Anspannung kannte man bereits von schulischen Prüfungen und Klausuren. Da er sich aber in der Regel nicht in einem konkreten Ereignis, wie einer Klausur, “entlädt“, sollte man im Beruf beginnen, aktiv Stress abzubauen.
Oft entsteht die "Managerkrankheit" nicht durch fremdbestimmte Anforderungen, sondern liegt in zu hohen Ansprüchen an die eigene Person begründet. Lernen Sie deshalb, auch einmal "nein" zu sagen, ehe Sie sich überfordern. Übernehmen Sie nicht überdurchschnittlich viel Arbeit, nur um sich bei Chef und Kollegen beliebt zu machen. Die in Sie gesetzten Erwartungen können Sie später nur schlecht wieder zurückschrauben. Und belastender Stress (sog. Distress) ist auf Dauer gesundheitsschädlich. Er kann zu zahlreichen Erkrankungen - u.a. zu Magen-, Herz- und Kreislaufproblemen - führen. Falls Sie nicht wissen, wie Sie mit dem beruflichen Stress umgehen sollen: Fast alle Krankenkassen bieten Kurse und Seminare zur Stressbewältigung an.

 

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