Wahrig Herkunftswörterbuch
Melancholie
Schwermut, Trübsinn
♦
aus
griech.
melancholia „Tiefsinn, Schwermut“, aus griech.
melas, Gen.
melanos, „schwarz“ und griech.
chole „Galle“; in der antiken Medizin galt die schwarze Galle als einer der vier Körpersäfte, deren ausgewogenes Verhältnis zueinander die innere Ausgeglichenheit des Menschen bewirkt; überwiegt dagegen die schwarze Galle, so ergibt sich als äußeres Erscheinungsbild der schwermütige MelancholikerWissenschaft
Computer überall
„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...
Wissenschaft
Aufschlussreiche Marker
Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...
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