Wahrig Herkunftswörterbuch

Schnadahüpfl, Schnaderhüpfl

in den bayrischösterr. Alpen gesungenes Liedchen aus zwei Reimpaaren
urspr. aus dem Stegreif gesungener Vierzeiler, der zum Tanz gesungen wurde oder mit dem der Bursch seinen Tanz begann. Der zweite Wortteil ist eindeutig und weist darauf hin, dass das Lied urspr. ein Tanzlied war, der erste ist umstritten. Früher ordnete man schnader dem
nhd.
Wort „schneiden“ zu, demnach wäre der Tanz ein Tanz der Schnitter gewesen. Nach neuerer Deutung wird
nhd.
schnader zu
nhd.
schnattern „schwatzen, plaudern“ gestellt, wohl wegen der kurzen, lustigen, meist improvisierten und rasch hervorgebrachten Verse.
Stadtlärm
Wissenschaft

Wie die Städte leiser werden

Die Lärmbelastung in Städten kostet ihre Bewohner Lebenszeit. Doch weltweit tüfteln Forscher an unterschiedlichen Lösungen gegen den Krach. von MARTIN ANGLER Die Rue D’Avron ist eine von vielen Nebenstraßen in der Pariser Innenstadt, nur einen Steinwurf vom berühmten Père-Lachaise-Friedhof entfernt, auf dem Édith Piaf und Jim...

Wissenschaft

»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«

Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon