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Zahnbürsten - eine gesunde Erfindung
1498 kam sie aus China zu uns. Ihr Gebrauch verbreitete sich jedoch erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Heute besitzen 95 Prozent der Deutschen eine Zahnbürste. Doch zwei Drittel der Bundesbürger haben nach Ansicht von Fachleuten nicht die richtige Putztechnik.
Monika Wittmann, wissen.de-Redaktion
Vom Kauhölzchen zur Hochfrequenzmaschine
Bevor die Zahnbürste in aller Munde war, betrieben unsere Vorfahren Zahnhygiene mit Utensilien wie Kauhölzchen, zerfaserten Ästen oder pinselartigen Gebilden. Knochenfunde aus Tansania zeigen, dass schon der Homo habilis vor 1,8 Millionen Jahren sein Gebiss mit Zahnstochern säuberte.
Die ersten Exemplare waren aus "Bein und eingezochenem Bock- und Rosshaar". 1938 begann in den USA die Ära der Nylonborste. Heute entwickeln Zahnlabore immer leistungsfähigere Modelle - vom V-förmigen Softkopf bis zum Hochfrequenz-Elektrogerät mit 40 000 Oszillationen pro Minute.
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