Nachteile für arme Länder
Der Klimawandel bedeute überdies eine Gefahr für die Gesundheit von Millionen von Menschen, weil er aufgrund der höheren Ozonkonzentration in Bodennähe zu einem Anstieg von Mangelernährung, zu Todesfällen und Krankheiten führen könne.
Die IPCC prognostiziert bis 2050 einen Wasseranstieg von 10 bis 40 Prozent in hohen Breitengraden und eine Senkung um 10 bis 30 Prozent in mittleren Breiten und den trockenen Tropen. Eine steigende Zahl von Regionen werde von Überschwemmungen betroffen sein – u. a. die Ostsküste der USA mit New York. Regionen, die heute ihr Trinkwasser aus Flüssen beziehen, die von Gletschern gespeist werden, werden dagegen mit Knappheit zu kämpfen haben.