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Aufbau und Abschlüsse des Fachhochschulstudiums

An vielen Fachhochschulen müssen Sie bereits ein Praktikum vor Studienbeginn absolvieren, das so genannte Vorsemester. Unter Umständen kann von den zwei Praxissemestern eines erlassen werden, falls Sie eine einschlägige Berufsausbildung nachweisen können.

Aufbau des Fachhochschulstudiums

Die Studiengänge an Fachhochschulen betonen den Anwendungs- und Praxisbezug der Studieninhalte, die durch Praktika untermauert werden. Das Fachhochschulstudium ist einschließlich Praktika und Prüfungen auf vier Jahre angelegt. Die Praktika umfassen meist ein oder zwei Semester, aber hierfür gibt es in den einzelnen Ländern und Fachhochschulen unterschiedliche Regelungen.

Im Vergleich zur universitären Ausbildung sind die Studiengänge an Fachhochschulen straff gegliedert. Der Studienplan ist "verschulter" als an der Universität. Viele Entscheidungen, die sie an Universitäten selbst treffen müssen, werden Ihnen an den Fachhochschulen abgenommen. Ihren persönlichen Studienplan können Sie sich nur in einem engen Rahmen selbst zusammenstellen, da die Studieninhalte recht kompakt zusammengefasst sind. Die Prüfungen in den einzelnen Fächern finden am Semesterende und zum Teil in den Semesterferien statt. Bestehen Sie eine Prüfung nicht, so müssen Sie diese wiederholen und können in diesem Fach nicht in das nächsthöhere Semester eingestuft werden. Die meisten Studiengänge an Fachhochschulen sind wie an Universitäten in Grund- und Hauptstudium gegliedert. Es gibt aber auch so genannte duale Studiengänge,die in praktische und theoretische Blöcke aufgeteilt sind.

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