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Bei welchen Fußballvereinen spielte Paul Breitner?

Im zarten Alter von sechs Jahren lief Paul Breitner zum ersten Mal in einem Verein dem runden Leder hinterher. Bis 1961 erlernte er in seinem Geburtsort beim SV Kolbermoor die Grundlagen des Fußballs.

Im selben Jahr folgte sein erster »Wechsel« zum ESV Freilassing. Bei diesem Amateurverein bekam Breitner zum ersten Mal »seine« Rückennummer 10 (auf einem blau-weißen Trikot). Der junge Mittelfeldspieler kickte so gut, dass er bald Talentsuchern der Bundesliga auffiel.

Nach seinem Abitur nahm ihn der FC Bayern München unter Vertrag. Der 19-Jährige erspielte sich einen Stammplatz in der Anfangsformation. 1971 wurde eines seiner besten Jahre: Breitner heiratete seine Jugendliebe, drei Tage später trat er zum ersten Länderspiel gegen Norwegen an. Drei Jahre später, 1974, holte Paul Breitner mit Beckenbauer, Müller und Co. die Weltmeisterschaft. Kurz darauf entschied er sich, zu Real Madrid zu wechseln. Gemeinsam mit Günter Netzer verbrachte Breitner dort bis 1977 drei erfolgreiche Jahre.

Nachdem sein Vertrag bei den »Königlichen« ausgelaufen war, ging der Kolbermoorer überraschend zu Eintracht Braunschweig. In seinem Buch »Ich will kein Vorbild sein« erinnert sich Breitner, dass er während seiner Eintracht-Zeit das härteste Training aller Zeiten durchgemacht hatte.

Ein Jahr später ging Paul Breitner zurück zum FC Bayern - als Kapitän der Mannschaft. Dort blieb er bis 1983 und beendete daraufhin seine aktive Profi-Karriere.

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