Klimawandel aus dem All

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Auf diesem und dem nächsten Bild ist der dramatische Rückgang des arktischen Eises von 1979 bis 2005 klar zu erkennen.

NASA, Washington DC

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Die bisher minimale Ausdehnung des arktischen Eises im Jahr 2005 belief sich auf 2, 05 Millionen m2, was auf diesem Bild zu sehen ist.

NASA, Washington DC

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Der Tschadsee ist ein versumpfter Endsee im mittleren Sudan, 240 m ü. M.; seine Größe schwankt je nach Jahreszeit zwischen 11 000 und 22 000 km2, maximal 3-6 m tief. Durch starke Wasserentnahme aus dem wichtigsten Zufluss Chari trocknet der Tschadsee seit Mitte der 1970er Jahre zunehmend aus; die Seeoberfläche betrug 2001 nur noch durchschnittlich 1350 km2.

NASA, Washington DC

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Einst war der Tschadsee der sechstgrößte See der Welt. Heute weist er nur noch ein Zehntel seiner Ursprungsgröße auf.

NASA, Washington DC

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Dieses Foto stammt vom 31. Januar 2002 und zeigt das Schelf im Spätsommer mit dunkelblauen Schmelzwasserbereichen, die als Punkte sichtbar sind.

NASA, Washington DC

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Dieses Bild stammt vom 7. März 2002 und zeigt Tausende zersplitterte Eisberge und eine große hellblaus Fläche, die aus extremst fein zerteilten Eisstücken, wo ehemals das Schelf lag.

NASA, Washington DC

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Der Kilimandscharo liegt im Norden von Tansania, rund drei Grad südlich des Äquators. Mit seiner Höhe von 5896 Metern ist er die höchste Erhebung des schwarzen Kontinents. Sein eingedeutschter Name stammt von “kilima njaro“, was auf Swahili soviel wie “Weißer Berg“ bedeutet. Bei den Masai heißt er “oldoinyo oibor“, und das bedeutet ebenfalls “Weißer Berg“. Dieses und die zwei folgenden Bilder zeigen, wie sich die 11.000 Jahre alte Eiskappe des Berges fast völlig aufgelöst hat.

NASA, Washington DC

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Während der letzten Jahrzehnte verschwand das ewige Eis auf dem Gipfel des Kilimanjaro fast vollständig. Diese Entwicklung führen Wissenschaftler primär auf die ansteigenden Jahresdurchschnittstemperaturen in der Region zurück.

NASA, Washington DC

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Wissenschaftler vermuten, dass die Gletscher bis zum Jahr 2015 komplett verschwunden sein könnten. 80 % der Eisfelder gingen im 20. Jahrhundert verloren.

NASA, Washington DC

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Der Breidamerkurjokull-Gletscher in Island zieht sich seit 1973 zurück.

NASA, Washington DC

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Eine NASA-Analyse zeigte, dass die Gletscherschmelze der Jahre 1997-2000 derjenigen Phase zwischen 1973 und 2000 nahezu entspricht.

NASA, Washington DC