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Mit ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen erntet Hypatia nicht nur Respekt und Anerkennung, sondern zieht auch den Groll der erstarkenden Christen auf sich. Doch statt sich in die schützenden Arme der Liebe zu retten, stürzt sich Hypatia in ihren ganz persönlichen Glaubenskrieg und kämpft für das einzig gültige Prinzip ihrer Lehre: das Ideal der Wahrheit!
Als die Christen die Bibliothek stürmen, versucht Hypatia, so viele Schriftrollen wie möglich zu retten.
In der altägyptischen Weltstadt Alexandria kommt es zwischen Heiden und Christentum zum Glaubenskrieg.
Hypatia hält ein leidenschaftliches Plädoyer für Vernunft und Frieden. Bisher, so stellt sie fest, sei der neue Gott keinen Deut besser als die alten Götter.
Im Jahr 391 nach Christus ist das stolze Alexandria wie die gesamte Provinz Ägypten Teil des Römischen Weltreichs. An der berühmten Bibliothek der nordafrikanischen Metropole lehrt die ebenso schöne wie kluge Hypatia (Rachel Weisz) Philosophie, Astronomie und Mathematik.
Die Worte des Parabolani-Mönches beeindrucken den Sklaven Davus. Er findet heraus wie viel Freude es bringt, wenn man mit den Armen und Hungernden sein Brot teilt.
Davus läuft durch die Straßen, immer noch auf der Suche nach Hypatia. Doch er kommt zu spät. Die Parabolani haben sie festgenommen und bringen die "Hexe" unter Schmähungen zur Bibliothek. Nun muss Davus sich entscheiden: Kann er die Frau, die er liebt, noch retten? Oder gehört seine Loyalität den Parabolani?
Der noble Orestes steigt zum Präfekten Alexandrias auf und konvertiert zum Christentum.
Im Alexandria des vierten Jahrhunderts, einer pulsierenden Metropole der späten Antike, droht der wachsende Einfluss des Christentums die friedliche Koexistenz der verschiedenen Kulturen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Engstirnigkeit und Dogmatismus, Machtgier und der Hass auf Andersdenkende breiten sich unaufhaltsam in den Straßen der Stadt aus.
Auf der Agora, dem großen Versammlungsplatz im Zentrum Alexandrias, wimmelt es von Menschen. Zur offiziellen Film-Website