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Biofolie für viele Anwendungen in der Verpackungsindustrie

Was macht eine nachhaltige Folie aus?

Adobe Stock, juliannedev

Bio Folie, Biofolie oder nachhaltige Folie ist heute in aller Munde. Aber was ist das eigentlich - Biofolie? Was macht eine nachhaltige Folie aus? Zwei Voraussetzungen gibt es, die erfüllt sein müssen, damit sich ein Produkt zurecht Biofolie nennen darf. Das sind zum einen die natürlichen Ausgangsstoffe, aus denen die Folie erzeugt wird. Zum anderen ist die Kompostierbarkeit Voraussetzung für eine wirklich nachhaltige Folie. Die DI-Acetat optimont® CDA-Folie aus DI-Acetat erfüllt beide Voraussetzungen in idealer Weise. Sie wird aus Holzfaserzellulose hergestellt, kann innerhalb von 14 Wochen kompostiert werden und gilt somit als biologisch abbaubare Folie.

Produkteigenschaften der DI-Acetat Biofolie von Folien Bleher

Ein wichtiger Einsatzbereich für Biofolie sind die Sichtfenster von Lebensmittelverpackungen. Dafür sind Folien mit herausragender Durchsicht und Klarsicht gefragt. Genau das bieten die DI-Acetat Biofolien von Bleher. Der Wert von 0,6 Haze (HU) spricht bei Fachleuten für Folien aller Art für sich. Zudem sind gute Antifog Eigenschaften für den Einsatz im Lebensmittelbereich wichtig. Auch diese Anforderung bedient optimont® CDA-Folie vollständig. Die Bildung von mikroskopisch kleinen Tröpfchen auf der Innenseite der Sichtfenster wird durch die Ausrüstung der Biofolie zuverlässig verhindert. Außerdem bieten die Biofolien eine sehr gute Transmissionsrate für Feuchtigkeit. Auch diese Atmungsfähigkeit oder Dampfdurchlässigkeit ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Folien beim Einsatz in der Lebensmittelverpackung. Obwohl die optimont® CDA-Folie eine biologisch abbaubare Folie ist, zeichnet sie sich durch hohe UV-Beständigkeit aus. Sonneneinstrahlung und die für viele Kunststoffe zerstörerische Wirkung des darin enthaltenen UV-Lichts, verursacht bei unserer Biofolie keine Schäden.

Einsatzbereiche von DI-Acetat Biofolie

Neben den schon erwähnten Sichtfenstern in Lebensmittelverpackungen eignen sich Biofolien auch für die Verpackung anderer Waren. Oft werden sie als Kaschierfolien für die Veredelung anderer Materialien wie Pappe oder Papier eingesetzt. Auch als Laminierfolien finden Sie Verwendung. Ein wichtiger Anwendungsbereich ist der Künstler- und Zeichenbedarf, wo die Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Produkten ständig steigen. Außerdem werden Biofolien in medizintechnischen Anwendungen verarbeitet. Verschiedene industrielle Anwendungen wie zum Beispiel die Verwendung im optischen Bereich eröffnen den Biofolien ein breites Feld von Einsatzmöglichkeiten. Alle Anwender von Folienlösungen, die eine nachhaltige Foliefür ihre Angebote suchen, werden bei den DI-Acetat Folien von Bleher fündig.

optimont® CDA-Folie - die kompostierbare Folie

DI-Acetat Folien von Bleher sind in rund 14 Wochen vollständig kompostierbar. Das wir durch die Zertifizierungen nach DIN 13432 und ASTM D6400 nachgewiesen. Alle Anforderungen an eine kompostierbare Folie werden damit erfüllt und optimont® CDA-Folie darf mit Recht eine nachhaltige Folie genannt werden. Bei Folienstärken bis zu 115 µm ist sogar eine Heimkompostierung möglich. Für stärkere Folien eignen sich technische Rotteverfahren. Bei beiden Verfahren werden die Folien restlos in ihre organischen Bestandteile zerlegt. Produkte aus DI-Acetat Folie können demnach sowohl als Kompost wie auch im Altpapier entsorgt werden. Auch wenn sie in den Restmüll gelangen, ist ihre Entsorgung unproblematisch.

Grundstoffe und Herstellungsverfahren von DI-Acetat Biofolien

Grundlage der Herstellung von DI-Acetat Biofolie sind Holzfasern. Diese nachwachsenden Rohstoffe werden in Aceton aufgelöst, das im späteren Produktionsprozess wieder zurückgewonnen und erneut verwendet wird. Durch mehrere Arbeitsschritte (Filtrierung, Entlüftung usw.) entsteht daraus die sogenannte Polymer- oder Spinnlösung. Zur eigentlichen Herstellung der Folie wird die Spinnlösung auf ein hochglanzpoliertes Edelstahlband gegossen, das sich kontinuierlich bewegt. Nach dem genau gesteuerten Trocknungsprozess kann die fertige Folie geschnitten und gewickelt werden. Dabei entstehende Reststücke werden direkt in den Recyclingprozess überführt und wieder in den Produktionsprozess integriert.

Eine rundum nachhaltige Sache: kompostierbare Folie aus nachwachsenden Rohstoffen

Die optimont® CDA-Folien der Firma Bleher erfüllen beide oben genannten Anforderungen an eine nachhaltige Folie. Die Grundstoffe sind Zellulosefasern, die aus Holzresten hergestellt werden können und dementsprechend ein nachwachsender Rohstoff sind. Im Produktionsprozess wird auf geringen Energieeinsatz und die Rückgewinnung von Prozessstoffen sowie Materialresten geachtet. Die Folien erfüllen alle Anforderungen der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie in Sachen Atmungsaktivität, Durchsichtigkeit, Antifog Eigenschaften, UV-Beständigkeit und auch bei der mechanischen Belastbarkeit. Alle Hersteller, die auf Nachhaltigkeit ihrer Produkte auch im Verpackungsbereich Wert legen, liegen mit den DI-Acetat Biofolien der Firma Bleher genau richtig.

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