Der Begriff Bonität steht für Kreditwürdigkeit. Die Bonität beschreibt also die Güte eines Schuldners, d. h. seine Fähigkeit, aufgenommene Kredite einschließlich der Zinsen vereinbarungsgemäß zurückzuzahlen. Je höher die Bonität eines Schuldners eingeschätzt wird, desto eher kann er mit Zinszugeständnissen rechnen. Bonitätsrisiken werden u. a. durch Bürgschaften, Grundschulden oder Risikoprämien abgesichert.
Um die Bonität zu beurteilen, verwenden die Banken unterschiedliche Verfahren, die v. a. darauf abzielen, die in der Zukunft erzielbaren Finanzüberschüsse des Schuldners zu ermitteln.
In angelsächsischen Ländern werden u. a. von Fachzeitschriften Bonitätsklassifizierungen größerer Schuldner veröffentlicht.
Weitere Artikel aus dem Bereich Natur & Umwelt
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Urprall statt Urknall?
Schwimmende Windparks für grünen Wasserstoff
Kontakt und Konflikte
Eis auf dem Mond – und ein Rätsel
Ein künstliches Herz
Die Rolle der Faszien