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In die Umwelt investiert, ist klug saniert

Na klar, seinen Neubau mit einer Photovoltaik-Anlage zu krönen, Wände und Dach effizient zu dämmen oder auch nur die alten, zugigen Fenster auszutauschen, kostet eine Stange Geld. Doch diese einmalige Investition lohnt sich auf lange Sicht - für die Umwelt und besonders auch für den eigenen Geldbeutel. Wer Energie spart, reduziert Kosten.

von Susanne Dreisbach, wissen.de

Rechenexempel

Energiespartipps vom Fachmann
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Die dena, die Deutsche Energie-Agentur GmbH, hat einige überraschende Rechenexempel angestellt, die so manchen Eigentümer von einer energieeffizienten Sanierung seiner Immobilie überzeugen dürften.

Den Berechnungen zu Grunde liegt ein freistehendes, 150 qm großes Einfamilienhaus Baujahr 1970 mit Energiekosten von 3600 Euro pro Jahr. Schon ein kleineres Maßnahmenpaket in Höhe von 3000 Euro - inklusive Dämmung der obersten Geschoss - sowie der Kellerdecke, Einbau von Thermostat-Ventilen und Entlüftung der Heizkörper - würde eine jährliche Energiekostenersparnis von 710 Euro bedeuten. Bei einer Energiepreissteigerung von jährlich sechs Prozent, wie sie Deutschland in den vergangenen zwölf Jahren erlebt hat, hätte sich die Investition nach vier Jahren amortisiert.

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