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Europa praktisch: Karriere bei EU-Institutionen

Europa macht viel Arbeit: Über 30.000 Menschen sind allein bei den Organen der Europäischen Union (EU) in Brüssel, Luxemburg und Straßburg beschäftigt. Hinzu kommen die Mitarbeiter der zahlreichen zwischenstaatlichen Institutionen. Für Berufsein- wie aufsteiger bieten sich interessante Jobs. Wer sich für einen Job bei der EU interessiert, muss sich allerdings auf harte Konkurrenz einstellen: Die Mitbewerber sind zahlreich und kommen aus vielen Staaten Europas.

Einstieg: Praktikum

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Einen Einblick in die Arbeitsweise der Organe der Europäischen Union bietet ein Praktikum. Wer ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen kann, nicht älter als 30 Jahre ist und mindestens zwei Amtsprachen beherrscht (z.B. Deutsch und Französisch), kann sich beispielsweise für ein fünf Monate dauerndes Verwaltungspraktikum bei den Generaldirektionen und Diensten der Europäischen Kommission bewerben. Sie beginnen jeweils im März und Oktober eines Jahres. Auch die anderen Organe der EU bieten Praktika an, ebenso zwischenstaatliche Organisationen, die nicht zur EU gehören.

Die Plätze besetzen die Einrichtungen nach strengen Ausleseverfahren. Einfacher ist es, ein Praktikum bei einem Abgeordneten des Europäischen Parlaments (MdEP), den EP-Fraktionen oder den Vertretungen der Bundesländer und Lobby-Verbänden in Brüssel zu absolvieren. Hier empfiehlt es sich, Kontakt mit den Abgeordneten aus dem heimatlichen Wahlkreis aufzunehmen.

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