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Experiment: Rund ums Ei

Birgit Bender

Birgit Bender


Eier schmecken lecker, ob als Spiegelei, Frühstücksei oder Rührei. Jährlich werden bei uns über 18 Milliarden Hühnereier verspeist. Sicher weißt du, wie so ein Ei aufgebaut ist: Es besteht aus einer dünnen Schale, der innen anliegenden Eihaut, dem Eiweiß und dem von einem dünnen Dotterhäutchen umhüllten Eigelb.
Schau dir das Ei einmal genauer an!

 

Du brauchst:

  • rohe und gekochte Eier
  • Gläser
  • Wasser
  • Löffel
  • Kochsalz
  • Essig
  • Klebeband
  • Messer
  • Bücher oder Holzbretter als Gewichte

 

Experiment 1: Ein Ei lernt schwimmen

Birgit Bender

Gib ein Ei in ein Wasserglas. Das Ei sinkt zu Boden, weil es schwerer als Wasser ist. Gib nun löffelweise Salz hinzu. Rühre nach jeder Portion Salz vorsichtig um, bis es sich aufgelöst hat. Nach einigen Wiederholungen ist das Wasser sehr salzhaltig und: Das Ei hat schwimmen gelernt und bleibt an der Wasseroberfläche.

Das Ei sinkt wie die meisten massiven Gegenstände zu Boden, weil es schwerer ist als Wasser, das es dabei verdrängen muss. Wenn du im Wasser viel Salz aufgelöst hast, ist das Wasser schwerer geworden. Das Salzwasser lässt sich durch das Gewicht des Eis nicht mehr verdrängen und das Ei erhält genug Auftrieb, um zu schwimmen. Beim Ei hat sich also nichts verändert, nur das umgebende Wasser bekam eine größere Dichte.

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