Nun, die Lokführerstreiks und die Forderungen sind ja wohl von einer Bevölkerungsmehrheit akzeptiert und als angemessen hingenommen worden.
Das es bei einem Tarifabschluss mit höheren Lohnkosten auch Preiserhöhungen geben würde, konnte man sich ja ausrechnen.
Wer soll es sonst zahlen?
Ob nun die Bahnbenutzer, speziell die Pendler, eine solch starke Lobby wie die Lokführer haben, und nun ihrerseits die höheren Fahrtkosten bei ihrem Arbeitgeber oder Kunden als Grund für eine Gehaltserhöhung oder Preissteigerung ansetzen können, bezweifle ich.
Also: wieder etwas weniger 'realer Lohn' in der Tasche.