Lexikon
Fischbandwurm
Grubenkopf; Breiter Bandwurm; Diphyllobothrium latumlebt im Darm von Fisch fressenden Säugern und vom Menschen, besonders in Südostasien. Die Eier gelangen ins Wasser, wo die Larven ausschlüpfen und von einem Krebs (z. B. Cyclops), dem 1. Zwischenwirt, gefressen werden. Der Krebs wird von einem Fisch, dem 2. Zwischenwirt, gefressen. Die Larve gelangt mit dem roh verspeisten Fisch in den Säugermagen bzw. (Fischsalat) in den Magen des Menschen (Hauptwirt). Der Fischbandwurm kann 10–15 m lang werden. Die Exkrete des Fischbandwurms lösen den Farbstoff aus den roten Blutkörperchen und können eine perniziöse Bandwurmanämie verursachen.
Wissenschaft
»Der Klimawandel gefährdet unsere eigene Existenz«
Schadstoffe in der Luft machen anfälliger für Allergien. Wer das Klima schützt, tut auch Gutes für die eigene Gesundheit. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Frau Prof. Traidl-Hoffmann, macht uns der Klimawandel krank? Ja, und zwar von Kopf bis Fuß. Der Klimawandel betrifft die mentale Gesundheit sowie Herz, Lunge und...
Wissenschaft
Wirbel mit Potenzial
Skyrmionen gelten als vielversprechend für die Elektronik der Zukunft. Dresdner Forscher haben nun sogenannte Antiskyrmionen mithilfe neuer Verfahren unter die Lupe genommen. von DIRK EIDEMÜLLER Immer kleiner, immer schneller, immer heißer: So könnte man in wenigen Worten die Entwicklung der Computertechnik der letzten Jahrzehnte...