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Interview mit Dr. Stefan Garthe vom Forschungs- und Technologiezentrum Westküste

Das Wattenmeer spielt eine wichtige Rolle für den Vogelzug. Auf dem Weg nach Süden oder im Frühjahr zurück nach Norden legen viele Tiere in dem 4500 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen Dänemark und den Niederlanden einen Zwischenstopp ein. Allerdings: es werden weniger. Über mögliche Gründe, über Verhaltensänderungen der Zugvögel und Prognosen für die weitere Entwicklung sprach Iris Hilberth mit Dr. Stefan Garthe vom Forschungs- und Technologiezentrum Westküste in Büsum.

Die Zugvögel machen derzeit wieder Rast im Wattenmeer. Wie viele sind es denn?

Das sind mehrere Millionen. Sie sind ja nicht alle gleichzeitig da. Wenn man alle zusammenzählt, die das Wattenmeer nutzen, dann sind das zehn bis zwölf Millionen.

Hat sich die Zahl in den vergangenen Jahren verändert?

Ja, durchaus. Einige Arten haben zugenommen, andere abgenommen. Es ist eine Menge Dynamik in dem Geschehen. Insgesamt haben allerdings mehr Arten abgenommen.

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