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Kinderkonto! Wie geht’s?

Je früher man lernt, mit Geld umzugehen, umso besser ist es. Aber Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren sind noch „beschränkt geschäftsfähig“. Für den Umgang mit Geld bedeutet das für Euch: Ihr dürft nur das kaufen, was Ihr mit Eurem Taschengeld bezahlen könnt. Wenn Ihr beispielsweise ein Mofa gekauft oder geleast habt, dann können Eure Eltern, wenn sie nicht vorher die Zustimmung zum Kauf oder Leasing gegeben haben, das Geschäft rückgängig machen. Und wenn Ihr – was man nie tun sollte! – Schulden machen wollt: Vergesst es! Denn für einen Kredit müssen nicht nur die Eltern zustimmen, sondern sogar das Vormundschaftsgericht.

von Michael Fischer, wissen.de

Geld/Bank/Bankcard/EC-Karte
Wissen Media Verlag GmbH, Gütersloh
Was sind die Vorteile eines Sparkontos?

Viele Kinder und Jugendliche haben ein Sparkonto. Das haben oft die Eltern eingerichtet. In jedem Fall müssen die Eltern den Antrag auf Einrichtung eines Sparkontos unterschreiben. Geld kann man jederzeit auf das Sparkonto einzahlen. Bei der Auszahlung der gesamten Sparsumme gibt es meist eine dreimonatige Kündigungsfrist. Ohne Kündigung könnt Ihr bis zu 2.000 Euro im Monat abheben – vorausgesetzt natürlich, Ihr habt so viel Geld angespart. Die Zinsen auf Euer Geld sind meistens nicht fest, sondern richten sich in der Höhe nach der Marktlage. Kosten ­– wie zum Beispiel so genannte Kontoführungsgebühren – entstehen beim Sparkonto nicht.

 

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