Lexikon
Leivick
H., eigentlich Leivick Halpern, jiddischer Schriftsteller, * 1. 12. 1888 Igumen bei Minsk, Weißrussland, † 23. 12. 1962 New York; wurde 1906 wegen politischen Engagements zu lebenslänglicher Verbannung nach Sibirien verurteilt, floh 1913 in die USA. Leivick schildert sein Schicksal in Gedichten wie „Oyf die Wegn Sibires“ 1940; „In Treblinke bin ich nit gewen“ 1945; Drama: „Der Golem“ 1920.
Wissenschaft
Wasserstoff ist keine Lösung!
Auf Wasserstoff ruhen seit einigen Jahren große Hoffnungen für die Energiewende: Als Energieträger soll er die saisonalen Schwankungen in der Stromproduktion abfangen, die durch die zunehmende Nutzung von Solar- und Windenergie entstehen. Die Idee ist, dass man den überschüssigen Strom aus sonnen- und windreichen Phasen nutzt, um...
Wissenschaft
Das molekulare Gedächtnis
Chemische Elemente bilden verschiedene stabile Isotope. Winzige Unterschiede in ihrer Verteilung sind wie ein Fingerabdruck und verraten viel über die Herkunft. So lässt sich etwa der Weg des Wassers verfolgen. von RAINER KURLEMANN Alexander Frank hat ein besonderes Verhältnis zu Seen. In diesem Herbst reist der Biologe zu drei...