Lexikon
Liquiditạ̈tsreserven
die Summe der liquiden Mittel und kurzfristig liquidierbaren Wertpapiere eines Unternehmens, die zwar zur Aufrechterhaltung der Zahlungsbereitschaft für den normalen Ablauf der täglichen Geschäfte nicht erforderlich sind, die aber gehalten werden, um einen überraschend auftretenden Zahlungsmittelbedarf (z. B. infolge einer verzögerten Zahlung eines Kunden oder erhöhter Zahlungsverpflichtungen) zu befriedigen. Im weiteren Sinn gehören zu den Liquiditätsreserven auch nicht ausgenutzte Kreditzusagen von Banken. Für Kreditinstitute stellt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Einvernehmen mit der Deutschen Bundesbank Grundsätze zur Beurteilung der Liquidität auf (§ 11 KWG).
Wissenschaft
Wie Cannabinol den Schlaf fördert
Seit langem gilt der Cannabis-Bestandteil Cannabinol (CBN) als schlaffördernd. Wie genau er sich auf Tiefschlaf- und Traumphasen auswirkt, war allerdings noch unklar. Nun hat ein Forschungsteam an Ratten gezeigt, dass CBN nicht nur die Gesamtschlafdauer erhöht, sondern auch die Tiefschlafphasen fördert. Daran beteiligt ist neben...
Wissenschaft
Schritt zurück nach vorn
Evolutionsbiologen, die ihr Feld experimentell beackern, haben einen ganz speziellen Feind: „Armchair Evolutionists“, also „Sessel-Evolutionisten“, nennen sie ihn – und meinen damit Leute, die weitgehend ohne Kenntnis echter Daten vermeintlich klug über Evolution zu sinnieren und zu spekulieren versuchen. Zu diesen Sessel-...